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Immitsch ist englisch Französisch heist’s Immaasch, Und wenn Du nicht aufpasst, Ist Dein Immitsch bald im …
Immitsch ist englisch Französisch heist’s Immaasch, Und wenn Du nicht aufpasst, Ist Dein Immitsch bald im …
Meine Frau ist sehr rücksichtsvoll zu mir. Sie kann 55 Minuten absolut stille sein, mich in Ruhe arbeiten lassen, aber pünktlich zur 56. Minute, genau dann, wenn im Radio die Nachrichten beginnen, fängt sie an zu schwatzen. Wenn ich dann den Ton lauter
Die Gartenschau war ein voller Erfolg geworden. Die Menschen strömten in Scharen. Sie kamen mit Kind und Kegel und genossen die Pflanzen- und Blütenpracht oftmals den ganzen Tag über. Die Anlagen waren auch sehr durchdacht gestaltet: Sie reichten von strengen Rabatten bis hin
Es war ihr Lachen, das ihn damals so fasziniert hatte. Und sie zum Lachen zu bringen, war keine Kunst, denn sie war am ganzen Körper kitzlig. Er hatte es genossen, sie bei jeder sich bietenden Gelegenheit zum Lachen zu bringen, denn dann schmiegte
„Nur an ihrem Geldbeutel könnt ihr sie treffen! Ein paar von ihnen umbringen bringt gar nichts. Hinter jedem Toten stehen welche, die sich freuen, weil sie ihn los sind, weil sie erben oder aus sonst einem Grund. Ihre Grundlage müsst ihr zerstören, dann
Wolfgang HubachDie Psychographie eines Dorfes, das sich Stadt nennen darf, – Weiler.Ein Fragment. „Weiler“ war, nach „Im Hinterteil des Schwanen“ und „Mausfalléri“, als Abschlussband der Herrsheimer Trilogie geplant. Leider sind mir meine Informanten innerhalb kürzester Zeit weggestorben, die jüngeren durch einen tragischen Unfall.
Hubach, Wolfgang:Rechtschreibkenntnisse bei AusbildungsanfängernErgebnisse einer Panel-Untersuchung als Grundlage eines Modells zur Reform des Rechtschreibunterrichts. Aus Kreisen der Wirtschaft mehren sich die Klagen über allgemein mangelhafte Kenntnisse der Ausbildungsanfänger in der Rechtschreibung. Um zu untersuchen, ob diese Klagen berechtigt sind, wurde in Zusammenarbeit mit
Hans Emmert wurde 1921 in Haßloch in der Ohliggasse geboren. Als Zwanzigjährigen zog man ihn am 2. Januar 1941 Ztlln 104. Infanterie -Regiment in Landau in der Pfalz ein und stellte ihn nach der militärischen Ausbildung zum Afrikakorps ab.
Siegfried Salten war als Musiker, Dirigent und Chorleiter weit über die Rhein-Neckar-Region bekannt. Über fünfzig Jahre war er im Dienste der Musik tätig. Er leitete die Chöre der BASF, die Sängervereinigung Haßloch, den Gesangverein Germania Rheingönheim, die beiden Chöre des MGV Lu-Mundenheim und
Die Frau war zum Wochenende aus Memmingen herüber gekommen, weil sie hoffte, die schwäbische Gottesmutter sei ihrer Schuld gnädiger als die bayerische Madonna. In einer kleinen Pension oberhalb des Münsters hatte sie ein ruhiges Zimmer für eine unruhige Nacht gefunden. Am Morgen lag
Es muss im Mai 1946 gewesen sein, als meine Schwester ein Gänseküken geschenkt bekam. Wulle, das Vieh. „Spätbrut!“, urteilte Oma Otti. „Halbverreckt, das wird nix!“ Es wurde doch! Dank Körbe voller Brennesselblätter, gemischt mit Kleie, die wir irgendwo aufgetrieben hatten, überlebte Wullevieh, sah
Was ich euch berichte, geschah um die Jahreswende zu 1798 in Mannheim und drumherum und ich habe die Geschichte von meiner Urgroßmutter und die hat sie wieder von ihrem Großvater gehört, und hätte man sie nicht mir weitererzählt, würde keiner mehr von Philpp’l
Aufstellen! Aufstellen! Los! Los! Aufstellen! Emil, du bist Dritter. Dritter, Emil! Dritter. Kerlchen, wann lernst du zählen? Los! Los! Einmarsch! Musik! Links, zwo, drei vier! Links, zwo, drei vier! Haaalt! Tinchen, du musst ein bisschen langsamer spielen! Dies ist ein Marsch, kein Galopp.
Wenn unser Herrgott einen Narren haben will, lässt er einem alten Mann die Frau sterben, sagt der Volksmund. Beim Stiegelmayer hat das haargenau gestimmt. Er und seine Kathrine hatten damals nur geheiratet auf Druck der Eltern, weil die Äcker nahe beisammen gelegen hatten.
Meine sehr verehrten Damen und Herren. Wir sprachen in der letzten Woche über die Freudsche Phasenlehre und es herrschte Skepsis im Raum. Ich kann Ihnen aber gerade in diesem Augenblick ein Beispiel für die Richtigkeit der Annahmen und besonders für das Phänomen der
Ungarische Rhapsodie Er war überrascht, wie sehr sich die weiße Zehe von der tiefen Bräune abhob, als er sie behutsam betastete. Sanft begann er zu reiben, dann fester, kräftiger. Seine Hand streichelte über die sich willig öffnenden braunen Poren. Ein kaum wahrnehmbarer Hauch
1. Aus Aus! Ich wollte es nicht wahrhaben, aber ich habe es immer gewusst, dass es eines Tages so kommen würde. Oft habe ich mir Gründe und Argumente überlegt, die sie vortragen könnte und die ich akzeptieren müsste, und ich war bereit, dagegen
„Hallo?“ „Ja.“ „Sind Sie am Telefon?“ „Ja.“ „Herr Jablonka?“ „Ja.“ „Herr Johann Jablonka?“ „Ja.“ „Herr Jablonka, ich rufe Sie an im Auftrag der Anlageberatung Aba Altherrsheim GmbH & CO. KG.“ „Ja.“ „Ein absolut seriöses Unternehmen, wie der Firmenname schon sagt.“ „Ja.“ „Absolut sicher,
Fünfzig Jahre lang stand Morgen für Morgen das Frühstück auf dem Tisch, und jetzt ausgerechnet musste sie in die Klinik. Fünfzig Jahre lang hatte das Abendessen auf dem Tisch gestanden, wenn er von der Arbeit nach Hause gekommen war, und jetzt, ausgerechnet jetzt
Ich will mich nicht beklagen, denn ich hätte wissen müssen, worauf ich mich einlasse. Aber ich wusste nicht, dass alles so schwer für uns werden würde. Ich liebe meinen Mann, er war vom ersten Augenblick an in mich vernarrt, jedoch, wir leben jetzt
München im Januar. Theatinerstraße, Kunsthalle, Anders Zorn, 1860–1920. Menschen drängen sich. Vornehmlich Frauen. Mit langsamen Schritten gehen sie von Bild zu Bild. Keines wird ausgelassen. Nur wenige sind wirklich interessiert. Vor Badeszenen verhalten sie etwas länger, wünschen sich, tun zu können, was sie
Der Hansi macht a Musi, weil er das Geld braucht. Viel verdienen tut er nicht, aber er hat als ganz junger Bursch zwei Madeln ein Kind gemacht, damals, wie man´s noch nicht so gewusst hat bei uns. Und jetzt muss er zahlen, weil
Mein Onkel Adolf – Gott hab ihn selig – hat nie ein Gesetz übertreten, nicht unter dem Kaiser, denn da war er noch ein Kind, nicht unter den Präsidenten, denn da war er noch ein Jüngling, auch nicht unter dem Führer, denn da
Wenn du in Tegernsee auf dem Lieberhof sitzt, hinten auf der Terrasse, und zum See runter schaust, so auf Wiessee zu, und das Boot siehst, was die Leute zum Bräustüberl rüberfährt, da fällt dir immer die Geschichte ein von dem Preußenmadl, was heuer
Es war Ende der vierziger Jahre, die D–Mark gab es bereits, aber kaum jemand hatte sie schon so richtig in der Tasche, da mussten, wie alle Jahre am 6. Dezember, die heranwachsenden Burschen sich als Nikolaus verkleiden, um, bestellt von den Eltern, die
Es war gräßlich, damals. Wir haben bei der Großmutter gewohnt, das Haus sollten wir bekommen, wenn sie stirbt, und wir haben ihre Äcker mit bepflanzt. Als es dann so weit war, ging das ganze Feld an die anderen, denn wir hatten ja das
Eigentlich heißt sie Ignazia, nach ihrem Vater, dem Ignaz, und da der Naz gerufen wird, ruft man sie Nazi, und keiner denkt sich was dabei. Für wen auch? Die drei, vier im Dorf, die noch leben und dabei waren, die haben den Namen
Früher gab es Maskenbälle überall im Land. Am beliebtesten im Städtchen war der Ball im Bahnhofcafé, denn dort bestand der Wirt darauf, dass alle Besucher voll maskiert sein mussten. Es war eben zu schön, um Mitternacht die Demaskierung zu fordern, weil sich dann
Wir sind ein Singlehaus, pflegt Julia zu sagen. Sie hat recht, denn von gelegentlichen Affären abgesehen, haust jeder für sich allein. Nicht dass wir uns abkapseln, im Gegenteil, wir kennen uns alle, wir duzen uns alle, wir gehen oft zusammen aus, aber da
Sie zieht ihren Mantel aus, hängt ihn ordentlich an den Haken, setzt sich in Fahrtrichtung und beginnt sofort zu dösen, die Plastiktüten vor den Leib gerafft, damit niemand sie stehle. Der Zug ruckt an, rüttelt über die schlecht gepflegten Gleise der Nebenstrecke, hält
Männer, die verheiratet oder zumindest seit längerem verbandelt sind, entwickeln gegenüber Allem, was Frauen reden, eine gewisse Intervalltaubheit, die höchstens einmal unterbrochen wird, wenn die Betreffenden etwas sagen. Bei Tim und Tessa war das nicht anders. Sie redete viel, ohne Wesentliches zu sagen
Kurz nach neun kamen sie ins Café in Rottach, die brünette Dicke, die blonde Mollige und das dunkle Hascherl, das aussah, als wäre es erst konfirmiert worden. „Follein! Frühstücken!“ „Ja, bitt schön?“ „Also, ich will ein richtiges Frühstück mit Kaffee und allem“, verlangte
Der Anderl war unheimlich stolz, als er die Risa im Biergarten vorführen konnte, mittags, wo der Steffi da war und der Schorsch und die anderen, vom Bau und so. Die glotzten bloß, weil sie ihm nicht geglaubt hatten, früher, wenn er davon geredet
Können sie sich noch an den alten Lidl-Laden hinter dem Rathaus erinnern? Was ich hier erzähle, ist dort passiert, und es ist wahr, vielleicht hat der eine oder die andere von Ihnen das miterlebt. Also, ich war dabei, als es gewesen ist. Und
„Kommst du jetzt?“ „Wieso jetzt?“ „Ich will mit zur Kirche, um drei.“ „Davon wusste ich nichts.“ „In der Einladung steht es!“ „In der Einladung ist keine Zeit angegeben, folglich ist davon auszugehen, dass wir erst später kommen sollen.“ „Ich will aber mit zur
Sie trugen beide noch Zahnspangen. Trotzdem fühlten sie schon das Kibbeln im Bauch, wenn sie sich sahen. Und wenn es eine Gelegenheit gab, kamen sie sich auch schon näher. Eine solche Möglichkeit bot sich manchmal in der großen Pause. Sie versteckten sich hinter
Als Antonia 5 Jahre alt war, saß an Ostern ein niedliches kleines Zwergkaninchen im Nest. Antonia war glücklich. Sie schleppte das Tierchen überall herum und ließ niemand an es heran. „Ihre erste Liebe!“, sagte die Mama. „Dummes Zeug!“, sagte die die Großmutter, die
Ich weiß nicht, warum ich Ihnen das gestehe, aber Sie waren in diesen Tagen sehr offen zu mir, ohne die Distanz zu überschreiten. Zwar kann ich mein Misstrauen nicht völlig abschütteln – entschuldigen Sie – aber das soll mir jetzt egal sein. Sie
Wir saßen im Garten beim Abendessen, als sie ankamen. Ein Händchen voll Weiblein, zappelig, wuselig, endlos plappernd, wobei die schwarzen Äuglein blitzschnell alles erfassten; ein Mann, nicht groß, aber breit, leicht vorübergebeugt, mit kräftigen Händen und tiefen, wasserblauen Augen, die über alles hinweg
Sie öffnete die Tür zur Telefonzelle und sah oben auf dem Wählerkasten die Brieftasche liegen. Sollte sie nachschauen, wem sie gehörte? Vielleicht kam der Eigentümer gleich zurück, dann würde er sie für neugierig halten. Vielleicht aber hatte er den Verlust noch gar nicht
Die alten Damen, beide Witwen, die in das frei gewordene Appartement gezogen sind, kennen sich seit ihrer Kindheit. Als sie den Vertrag für Betreutes Wohnen unterschrieben, bestanden sie darauf, dass täglich von dem danebenliegenden Seniorenstift um Mitternacht jemand komme, um nachzusehen, ob alles
Ich fahre mit Angela nach Ammerland. Es wird Herbst, früh schon dunkel. Windstille. Schatten. Die Hügel verschwimmen, erste Nebel tasten über das Land. Angela fährt zügig, biegt zu früh von der Hauptstraße ab, kommt nach Leoni, muss, um einen Umweg zu vermeiden, die
Es war schon ein seltsames Brautpaar. Das Mädchen, braungebrannt, im auf die Haut geschneiderten, tief ausgeschnittenen Weißen, auf dem Kopf eine Art Yul-Kranz aus rosa Moosröschen und Schleierkraut, in der Hand das dazu passende Biedermeiersträußchen, um die Hungertaille einen breiten Gürtel mit bunten
„Hallo, ich wusste gar nicht, dass Du schon angekommen bist!“ „Ich komme immer an.“ „Gehen wir essen?“ „Wohin?“ „Caveau?“ „Bleib lieber hier in der Snackbar.“ „OK. Vielleicht treffen wir jemanden.“ „Optimistin!“ „Zumindest werden wir hier nicht alleine an einem Tisch sitzen müssen.“ „Weißt
Ich habe noch nie mit jemandem darüber gesprochen, nie mit einem Außenstehenden, aber jetzt bin ich der Letzte und mit mir würde das Wissen für immer verloren gehen. Sie fragen sich, wieso wir damals studieren konnten, wo selbst Kinder an die Front mussten?
Kinder, kennt ihr Kasperle?Das richtige Kasperle mit der Zipfelmütze zu der es immer Mipfelzütze sagt? Das mit dem großen Mund, der so groß ist, daß man schneller von einem Mundwinkel zum anderen kommt, wenn man hinten am Kopf entlang herumläuft und nicht über
Es war einmal ein kleines Mädchen, das hieß Lisa, und das wünschte sich nichts sehnlicher, als endlich in die Schule zu kommen und lesen zu lernen, weil es glaubte, wer lesen könne, sei erwachsen und brauche vor niemand mehr Angst zu haben. Nicht
Der Mann hackte mit dem Pickel je sechs Mal zu, ergriff die Schaufel, hob das gelockerte Erdreich aus der Grube, hackte wieder sechs Mal zu und griff erneut nach der Schaufel. Ein Streifenwagen fuhr rechts auf die Grasnarbe. Ein baumlanger Polizist stieg aus
Professor Bouhm stand an der Kreuzung und winkte seiner Frau zu, die auf der gegenüberliegenden Straßenseite darauf wartete, dass die Ampel auf Grün springen würde. Der Verkehr floss vorbei, ein Motorradfahrer drängte sich an der Bordsteinkante entlang, riss der Wartenden die Handtasche vom
Es ist einfach kompliziert oder kompliziert einfach, ganz wie Sie es sehen wollen.Nehmen wir einmal an, Dänemark kauft in der Schweiz Feuerwaffen und bezahlt die Rechnung. Dann verkaufen die Dänen die Waffen sofort weiter an Portugal. Die bezahlen und verkaufen sie ihrerseits weiter
Beim Ordnen des Nachlasses seiner Mutter fand Bernd einen Text, irgendwo aus einem Buch herausgerissen, mit einer Geschichte, die ihn nicht mehr los ließ.Es wurde dort von einer Mordserie berichtet, von einem Mörder, der nachts Frauen überfiel, sie sich nahm und anschließend tötete.
Immer schön in der Reihe bleiben
Immer schön in der Reihe bleiben
Schorsch, geh mit!Schorsch, geh mit mer eener drinke!Hopp, mer fahren in die Palz!Schorsch, geh mit!Schorsch, geh mit mer eener drinke!’s gibt aa Brot dezu mit Schmalz.Schorsch, geh mit!Schorsch, geh mit mer in die PalzSchorsch geh mit!Schorsch, ich brauch was fer moin Hals.Schorsch, geh
Wenn Weihnachten ist,wenn Weihnachten ist,dann kommt der liebe, heilige Christ.Dann zünden wir den Christbaum anund hängen Äpfel und Nüsse dran.Der eine kriegt ’ne Muhund der andre kriegt ’ne Mähund der dritte eine wunderschöne Täterätätä Was, Weihnachten ist?Ach, lasst doch den Mist!Wen kümmert noch
Der Louis war ein großer Räsonierer und Dischkurierer und ein Deringler 1 dazu. An jedem seiner Stammtische – er besuchte deren sieben, reihum jeden Tag einen anderen – an jedem seiner Stammtische führte er das große Wort, schwadronierte, erzählte jedem der es hören
Tim motzte. Wie konnten ihm Mami und Papi das antun! Einen Babysitter, wo er doch schon Sieben und beinahe erwachsen war! Papi und Mami mussten ihm lang und breit erklären, dass sie zum Ball wollten und ihn deshalb eigentlich alleine lassen müssten. Es
Die Heimatblätter sind im Heimatmuseum Haßloch, im Ältesten Haus von Haßloch zu den üblichen Öffnungszeiten oder bei den Autoren des Hefts erhältlich. Heimatmuseum HaßlochGillergasse 11, 67454 Haßloch Öffnungszeiten 15. März bis 15. NovemberJeweils am 1. und 3. Sonntag 14.30 Uhr bis 17 Uhr Die Serie
Aus Briefen, Dokumenten, Erzählungen, Berichten formt der Verfasser einen bunten Bilderbogen vom Leben und Nicht-Leben-Lassen draußen auf dem Lande, der sich von heute bis zurück in die Kaiserzeit spannt.
Die Baster, eine ethnische Minderheit in Namibia, sind Nachkommen von Namamüttern und Burenvätern aus Südafrika. Im 19. Jahrhundert wanderte der so entstandene Stamm nach Norden und siedelte sich südlich von Windhuk in und um Rehoboth an. Besonders die Frauen sind wegen ihrer aparten
Bärtelzwerch ist aller Aufmerksamkeit wert. Man hat ihm sogar Kompetenz zugesprochen. Niemand weiß warum, denn es ist allgemein bekannt, dass er schon auf dem vorherigen Platz die Stufe der Inkompetenz überschritten hatte. Aber er war eben immer eifrigst bemüht gewesen, alle ihm übertragenen
Mein liebes Kind, das merk’ dir fein, die in der Schule sind die Letzten, mit denen musst du freundlich sein, das gibt mal deine vorgesetzten!
Wolfgang Hubach Kohl´s Kabinett 1994 Kinkel Laermann Rönsch Bötsch Spranger Töpfer Bohl Mer kel Wissmann Rü he Blüm Kanther Borchert Krüger Rexrodt Leutheu er – Schnarren berger Seehofer Waigel……… Schwaetzer
Es war einmal ein kleiner Junge, der hieß Mäxchen. Von dem sagten alle, er habe den Teufel im Leib, weil er nichts als Dummheiten und Streiche im Kopf hatte. Mäxchen störte das nicht. Wurde er geschimpft, hörte er einfach nicht hin, wurde ihm
Es war einmal ein kleines grünes Männchen, das lehnte sich auf dem Mars zu weit aus dem Fenster hinaus und fiel kopfüber in den Weltraum. Vor Schreck begann es mit Händen und Füßen zu zappeln. Das war falsch, denn so trieb es sich
Die Jungs streiften durch den Wald am Hochufer entlang. „Wer traut sich hier runter“? fragte Tim. Alle! Also begannen sie sich von Baum zu Busch und von Busch zu Baum nach unten zu hangeln, immer in der Gefahr, abzustürzen. Am Ufer des Flüsschens
Als der Mann zum ersten Mal ihre Mutter an der Haustür abholte, wurde Kerstin misstrauisch. Bald wartete er nicht mehr vor dem Haus, sondern kam in die Wohnung. Ihre Mama stellte ihn ihr als einen Freund vor. Kerstin war alt genug, um die
Die Nachricht kam vom amerikanischen Geheimdienst NSA. Die Freunde über dem Teich hatten aus dem Netz herausgefischt, dass in Neustadt vermutlich ein Terroranschlag geplant werde, denn man habe vielfach die Begriffe Bomben, Torpedos, Minen, Granaten, Raketen sowie zerstören, versenken, vernichten gefunden. Die Message
Sie kam ihm nicht aus! Sie hatte sich eine geheime Telefonnummer geben lassen, hatte diese schon drei Mal ändern lassen, vergebens! Spätestens nach zwei Tagen war diese ihm bekannt. Er rief sie dauernd an, bei Tag, in der Nacht, schrieb ihr wirre Briefe,
Christa suchte in der Zeitung die Todesanzeigen ab. Bei allen stand nur der Ort, in dem der Tote gewohnt hatte. Nur eine Anzeige nannte die genaue Anschrift, Villenstraße 13. Das klang vielversprechend. Sie rief Christoph an und meinte, sie habe etwas. Am Nachmittag
Draußen, am Waldesrand, betreibt der örtliche Vogelschutzverein ehrenamtlich einen kleinen Park, in dem er Vögel zeigt, die sonst selten oder nie zu sehen sind. Hinter der öffentlich zugänglichen Anlage, versteckt unter Bäumen, findet sich eine Auswilderungsstation für verwundete und kranke Greifvögel. Die Tiere
Seit zehn Jahren war er den Panoramaweg überm Steinbruch nicht mehr gegangen und er hatte ihn auch nie mehr gehen wollen. Aber sein Enkel bestand darauf, zur Sonneckhütte zu gehen, unbedingt, wie damals, vor zehn Jahren. Sie waren an diesem Tag nur ein
Sie ist eine echte Pariserin und war deshalb todunglücklich, als sie zur Ausbildung nach Roubaix in Französisch-Sibirien beordert wurde, nahe der belgischen Grenze. Aber da sie unbedingt Zollbeamtin werden wollte, musste sie die Verbannung über sich ergehen lassen, wohl in der Hoffnung, bald
„Hallo, Oma!“ „Wer ist da?“ „Aber, Oma, kennst du meine Stimme nicht? Ich bin doch dein Enkel!“ „Christian? Wo bist du denn?“ „Ich bin hinter der holländischen Grenze, habe einen Unfall gehabt und die Polizei lässt mich nicht frei, ohne dass ich eine
Wenn einer 30 Jahre lang als Aufseher am Flugplatz arbeitet, entgeht ihm nichts mehr. So auch an jenem Samstag im Juni. Es war Ferienbeginn und die Massen drängten sich in den weiten Hallen vor den zahlreichen Schaltern. Vom Eingang her kam ein Mann.
Obwohl schon über zehn Jahre vergangen waren, war die Angst unterschwellig immer noch da. Würde das Photo bekannt, wäre wohl alles zu Ende, Beruf, Familie Freundeskreis. Bliebe vielleicht noch die Gosse. Er konnte sich nicht erklären, wie es zu dem kompromittierenden Photo hatte
Die kleine Tankstelle am Dorfende war als einzige in der ganzen Gegend. Sie wurde von einem Ehepaar betrieben. Geöffnet war sie von morgens sechs bis abends zehn Uhr. 10 Minuten vor 10 ging der Mann mit den Scheinen in der Geldbombe zum Tresor
Seit es eine Ortsumgehung gab, war es in der schön gepflasterten Langen Gasse – und die war wirklich lang, hatte über 300 Hausnummern – war es dort einigermaßen ruhig geworden, sehr zur Freude der Geschäftsleute und der Anwohner. Da spuckte der Teufel in
Sie war einfach von ihm gegangen. Lag morgens friedlich im Bett neben ihm und war tot. Er war wie gelähmt. So lange waren sie zusammen gewesen und jetzt sollte das alles zu Ende sein? Zum Glück wohnten die Kinder in der Nähe. Diese
Als er wegen Herzbeschwerden in die Klinik kam, umsorgte sie ihn dort von morgens früh bis zum späten Abend. Die anschließend angeordnete Rehabilitationskur hätte er gerne alleine angetreten, um einmal ganz für sich zu sein, um alle Gedanken an den Alltag hinter sich
„Wie lange noch, Doktor, aber ehrlich!“ „Pankreas, überall gestreut, drei Tage, drei Wochen, drei Monate, wer weiß?“ „Und, was ist am Wahrscheinlichsten?“ „Drei Wochen. Erledigen Sie möglichst schnell alles, was noch erledigt werden muss, falls es doch rascher verlaufen sollte. Und nehmen Sie
Jeden Samstag soffen sich die Drei um den Verstand, um dann durch die Gegend zu ziehen und zu randalieren. So auch letztens, als sie hinauszogen zu den Koppeln. Sie wollten nicht, wie die anderen Idioten, Ponys den Hals abschneiden oder den Bauch aufzuschlitzen.
Sie führten eine harmonische Metzgerehe. Sie nannte ihn einen dummen Esel, wenn er wieder sein Geld investierte anstatt es auszugeben und einen sturen Ochsen, wenn er nicht so wollte wie sie es wollte. Er dagegen hatte für sie den ganzen Brehm bereit, wenn
Der Hausmeister machte gegen Abend seinen üblichen Rundgang, überprüfte die Badelandschaft samt deren Außenanlagen und kam am Ende zur Blockhaussauna. Drinnen saß eine Dame, nackt, mit knallroten High Heels an den Füßen. Wurde es im Hause schon nicht gerne gesehen, wenn die Gäste
Sie waren eine verschworene Gemeinschaft, die Ehrenamtlichen, die das kommunale Heimatmuseum betreuten. Zwar galt einer in der Gruppe als der offizielle Leiter der Einrichtung, aber der fühlte und handelte als primus inter pares, und das war gut so. Dann wechselte eines Tages die
Die Zeiten, da sie in sich versank, wurden immer länger, die lichten Momente immer kürzer. Waren ihre Augen klar, war es auch ihr Geist und sie verfluchte das Heim, in dem sie seit kurzem leben musste. Senkte sich dann der Schleier über ihre
Die wenigen Frühaufsteher froren schon beim Anblick der Schwimmerin, die im Dunst über dem See kaum zu erkennen war. Zwar zeigte sich der April in diesem Jahr schon hochsommerlich heiß, selbst hier im Schwarzwald stieg das Thermometer mittags auf fast 30° C, aber
Müller war ihm zugeteilt und sollte heute erstmals ein Verhör führen, deshalb stand Lenz am Dunkelfenster, um ihn und den achtzehnjährigen Jungen, der seinen Vater erschlagen haben soll, zu beobachten. Müller stellte geschickt seine Fragen, der Bursche schwieg beharrlich. Ein Kollege kam in
Endlich war der 6. Januar da. Seit Tagen schon peitschte der Wind Eiskristalle durch die Stadt. Die ersten Erfrorenen hatte man bereits aus dunklen Winkeln gezogen, wo sie vergeblich Schutz vor der Kälte gesucht hatten. Die Weihnachtstage waren schrecklich gewesen, weil sich niemand
Tagelang hatten sie das Haus beobachtet. Renner war offensichtlich verreist. Zwar schauten die Nachbarn täglich nach dem Garten, gossen die Blumen und fütterten die Katze. Mittwochabend aber gingen die beiden zum Kirchenchor, kamen frühestens um Elf zurück. Diese Zeit mussten sie nutzen. Schließlich
Der Dunkle schüttelte den Kopf. „Eine Karre mit Bums füllen und sich selbst mit hochjagen, das ist Dummschulterror. Du bist hin und kannst nichts mehr machen. Ein paar Leute sind hin, die haben keine Angst mehr vor Terror. Ein paar Häuser sind kaputt,
Nein, das war nicht zu fassen! Erst hatte er sich gewehrt, dieses Stadtviertel überhaupt in seinen Tourenplan aufzunehmen, seine Parteifreunde aber hatten darauf bestanden. Und ausgerechnet dort, wo die Wahlbeteiligung im Allgemeinen unter 20% liegt, ausgerechnet dort jubelten sie ihm regelrecht zu. Erst
Sie trafen sich draußen, hinter den Hecken, Winnetou und Old Shatterhand dort, wo sie ihre ganze Kindheit lang ihr Indianerlager gehabt hatten. „Hallo, Old Shatterhand! Gut, dass Du gekommen bist. Ich brauche Dich! Du hattest Recht, ich hätte Ina nicht zur Squaw nehmen
Die Station lag still. Herzkranke sind ruhige Patienten, sie stören kaum, schon gar nicht in der Nacht, wenn sie mit Valium stillgelegt worden sind. Schwester Antonella, die neben ihrem Beruf ein intensives Privatleben pflegt, das Dank ihres spanischen Temperaments seit einigen Tagen und
Benjamin sah den Schein auf der Straße liegen, bückte sich, um ihn aufzuheben, wurde dabei von einem Laster erfasst und so schwer verletzt, dass er sterben würde. Im Krankenhaus stellte man später fest, dass er bereits hirntot war. Der Unfallarzt, der die verkrampfte
Der Mercedes bog ein, hielt auf dem Frauenparkplatz, die Lenkerin stieg aus und rannte Richtung Raststätte, den Leib verkrümmt, die Hände auf den Bauch gepresst. Offensichtlich war es für sie höchste Zeit, eine Toilette zu finden. In der Hast hatte sie sogar den
Plötzlich stand Bernie auf und knurrte leise. Laura spitzte die Ohren und lauschte nach draußen. Dort regte sich etwas. Bernie lief zum Hintereingang und knurrte wieder leise. Laura lauschte noch einmal nach draußen. Jemand machte sich am vorderen Hauseingang zu schaffen. Sie öffnete
Als ich dieser Tage vom Haardtrand her über den Rhein nach Mannheim fuhr, sah ich „allüberall die Lichtlein blinken“, an geschmückten hohen Tannen auf Straßen und Plätzen, vereinzelt auch schon in Häusern Christbäume hinter Fenstern schimmern von denen, die nie rechtzeitig nie genug
E INM ENSCH ISTEINME NSCHISTSCHW ARZISTEINMENSC HISTWEISSISTEINMEN SCHISTBRAUNISTEINMENS CHISTROTISTEINMENSCHISTG ELBISTEINMENSCHISTEINMENSCH HCSNEMNIETSIHCSNEMNIETSIBLE GTSIHCSNEMNIETSITORTSICH SNEMNIETSINUARBTSIHCS NEMNIETSISSIEWTSIH CSNEMNIETSIZRA WHCSTSIHCSN EMNIETSI HCSNE MNI E